Die westliche Honigbiene (Apis mellifera) hat noch weitere nahe Vérwandte, welche auch mehrjährige Staaten bilden. Am bekanntesten dürfte die östliche Honigbiene (Apis cerana) sein, die im ostasiatischen Raum vorkommt. Von ihr stammt auch die Varroamilbe, die durch den Bienenhandel bedingt, auf die westliche Honigbiene übertragen wurde und sich seit dem als Parasit auf dieser Art hält. Mangels Abwehrmechanismen sterben westliche Honigbienen früher oder später an dem Befall durch diese Milben. Der Imker muss daher die Milben bekämpfen. Seit mehreren Jahren laufen intensive Bemühungen einerseits die Abwehrmechanismen der Honigbienen gegen diesen Parasiten zu erforschen und andererseits durch gezielte Zucht und Selektion resistente Bienenstämme zu züchten.
In Deutschland werden hauptsächlich die folgenden Rassen der westlichen Honigbiene von den Imkern gehalten:
"Carnica-Biene", "Buckfast-Biene", "Dunkle Biene". Die einzelnen Rassen werden z.T. in eigenen Zuchtgemeinschaften- oder verbänden erhalten und gezüchtet. Es ist enorm wichtig, dass versucht wird, alle bekannten Rassen der Honigbiene zu erhalten, damit deren Genpool und damit die Biodiversität als Ganzes erhalten und bewahrt bleibt.
Übersicht über Arten der Honigbiene (Gattung Apis)
Es werden insgesamt 9 Arten unterschieden:
Untergattung Megapis Ashmead. Die „Riesen-Honigbienen“
Untergattung Apis s. str. Die höhlennistenden Bienen
Untergattung Micrapis Ashmead. Die „Zwerg-Honigbienen“
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Honigbienen#Die_neun_Arten_der_Honigbienen)
Übersicht über Rassen der westlichen Honigbiene
Es gibt etwa 25 Unterarten der Apis mellifera, die üblicherweise als Bienenrassen bezeichnet werden. Dies weil gerade die vorwiegend in der Imkerei gehaltenen europäischen Unterarten züchterisch bearbeitet wurden und inzwischen weltweit verbreitet sind. Daher ist in der Bienenwissenschaft der Begriff Rasse auch für Unterarten gebräuchlich. Die europäischen Rassen haben sich in der heutigen Form erst nach der letzten Eiszeit bei der Neubesiedlung herausgebildet. Die Rasse Dunkle Europäische Biene (Apis mellifera mellifera) verbreitete sich dabei in den gemäßigten und kühleren Klimazonen Europas, so zum Beispiel in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Alpen als natürliche Barriere gegen wärmere südlichere Länder. In der Imkerei werden heute am häufigsten die Kärntner Biene (Apis mellifera carnica), die Zuchtrasse Buckfastbiene und in südlicheren Ländern die Italienische Biene (Apis mellifera ligustica) verwendet. In Nord-, Mittel- und Südamerika nimmt die Verbreitung der wegen ihrer Aggressivität nicht geschätzten Afrikanisierten Honigbiene zu.
Die Unterarten der Westlichen Honigbiene können in Gruppen unterteilt werden (weitgehend nach Ruttner[2]):
Dazu kommen Zuchtrassen wie die Buckfastbiene und die sich inzwischen in Amerika selbsttätig verbreitende Afrikanisierte Honigbiene. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene)
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